Das Ensemble

Aglaja Camphausen
Aglaja Camphausen stammt aus einem musikalischen Elternhaus und entscheidet sich zunächst zum Cellostudium an der Musikhochschule Köln, das sie mit Konzertexamen abschliesst. Sie lernt die brasilianische Sängerin Marta Laurito kennen, mit der sie eine Reihe von Konzerten gibt und die ihre Stimme entdeckt. Sie beginnt mit dem Gesangsstudium, zunächst privat bei ihr und Otto Hieronimie, später an den Hochschulen Aachen und Köln bei Prof. Pick Hieronimi und Philipp Langshaw und schliesst auch dieses Studium mit Auszeichnung ab. Sie wirkt in zahlreichen Opernprojekten als Solistin mit und ist ausserdem als Oratoriensängerin im Raum Köln gefragt. Aglaja Camphausen war zuletzt an der Oper in Gelsenkirchen engagiert und hat mit ihrem Salonquartett „Die Schmonzetten“ die CD/LP „Alone“ mit Liedern und Chansons des frühen zwanzigsten Jahrhunderts herausgebracht.

Mathias Knuth
Mathias Knuth studierte Gesang an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf und der Musikhochschule Detmold, Abteilung Münster. Er besuchte Meisterkurse bei Prof. Jakob Stämpfli, Prof. Kurt Widmer und Prof. Barbara Schlick. Neben seiner Tätigkeit als Stimmbildner an der westfälischen Wilhelms-Universität Münster gastierte er bei zahlreichen kirchenmusikalischen Konzerten vor allem im Kölner/ Düsseldorfer Raum. Seit Mai 2001 wohnt und arbeitet Mathias Knuth in Bonn.

Ljuba Jovanovíc
Ljuba Jovanovíc wurde in Belgrad geboren. Nach Abschluss des Musikgymnasiums studierte er Geige am Moskauer „Tschaikowski Konservatorium“.
Zunächst war er als Dozent am Konservatorium „Manojlovic“ in seiner Heimatstadt tätig und siedelte 1992 nach Deutschland um. Hier spielte er als Konzertmeister und Stimmführer der 2. Geigen in verschiedenen Orchestern, z.B. in der „Klassischen Philharmonie Bonn“, bei dem „Neuen Rheinischen Kammerorchester“ und bei der „Deutschen Kammerakademie Neuss“.
Daneben begann er als Dozent für Violine an der Josef-Metternich-Musikschule Hürth zu arbeiten.
Herr Jovanoíc wirkte bei zahlreichen CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen mit und gründete das „Prometheus Quartett“. Die Tourneen mit diesem Ensemble führten durch Deutschland, Schweiz, Japan, Spanien, Frankreich und Griechenland.

Christoph Corazolla
Der Cellist Christoph Corazolla wuchs in einer Kölner Musikerfamilie auf und studierte an den Musikhochschulen in Hannover (Ausbildungsklasse Prof. F.J. Sellheim) und Würzburg (Meisterklasse Prof. K. Jankovic). Weiterführende Studien u. a. bei H. Beyerle, R. Metzmacher, C. Kilian, J. Sonnleitner, V.Nikolov ergänzen seine musikalische Ausbildung.
Es folgen Engagementsals Solocellist im Jungen Philharmonischen Orchester Niedersachsen, Kammerorchester Hannover, Ensemble Niederrhein, Musicuria (Schweiz), Malikianensemble (Madrid), Modern Strings und Mitgliedschaften im Detmolder Kammerorchester, Ensemble Resonanz, Sinfonietta Köln und in der Kammerphilharmonie Amadé.
Sowohl mit seiner Duopartnerin Yukiko Tanaka als auch mit dem Prometheus-Quartett, dessen Mitglied er seit 2001 ist, trat Christoph Corazolla in zahlreichen Konzerten im In- und Ausland – u. a. in den Niederlanden, Frankreich, Schweiz, Italien, Spanien, Portugal und Japan – auf.
Zudem engagiert er sich alljährlich als Dozent bei Kammermusikkursen für Kinder und Jugendliche innerhalb der Jeunesse Musicale Suisse.

Jori Schulze-Reimpell
Der Pianist Jori Schulze-Reimpell studierte Liedbegleitung bei Hartmut Höll in Köln und Dirigieren bei Wolfgang Trommer in Düsseldorf. Noch während seines Studiums komponierte er regelmäßig Bühnenmusiken für verschiedene Theater in Westdeutschland u. a. in Köln, Bonn und Wiesbaden. Nach seiner Reifeprüfung für Liedgestaltung übernahm er 1993 einen Lehrauftrag für Gesangskorrepetition an der Hochschule für Musik Köln und 2004 an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. In den letzten Jahren begleitete er verschiedene Meisterkurse von Edda Moser und Jeanne Piland in Salzburg und Montepulciano und gab regelmäßig Konzerte als Liedbegleiter.
Fotogalerie
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Fotos: © Michael Knuth
Abdruck frei bei Bericht über die Aufführung nur mit Urhebervermerk „Fotos: © Michael Knuth“.
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Fotos: © Hydra Productions
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